…kann es ganz schön warm werden. Da nützt dann auch die beste Vorbereitung wenig. Diese Erfahrung mussten viele Teilnehmer des Rhein-Ruhr-Marathons bzw. Halbmarathons machen. Obwohl die Marathonläufer gegen 8:30 Uhr bei noch bei einigermaßen erträglichen Temperaturen starten konnten, war bereits klar, dass die diesjährige Auflage der Duisburger Laufveranstaltung für Bestzeiten wenig geeignet sein würde; waren doch für die Mittagszeit Temperaturen von über 30°C vorausgesagt - und so kam es dann auch.
Trotz guter Stimmung an der Strecke und großartiger Unterstützung vieler Duisburger Anwohner, die in ihren Vorgärten entlang der Laufstrecke Duschen oder Wasserkübel für die Läufer aufgestellt oder zusätzliche Verpflegungsstände eingerichtet hatten, mussten viele Teilnehmer an ihre körperlichen Grenzen gehen.
Marathon Dinslaken war um 10:00 Uhr mit dreizehn Teilnehmern am Start des Halbmarathons vertreten, während Andreas Kellerhoff zu diesem Zeitpunkt schon gut anderthalb Stunden auf der Marathonstrecke unterwegs war. Mit einer für diese Verhältnisse sehr guten Zeit von 3:43:53 Stunden finishe er als Achter seiner Altersklasse.
Die Priorität bei den Dinslakener Halbmarathonies lag wegen der hohen Temperaturen dann auch eher bei „…heil ankommen…“ und nach dem Lauf ein gemeinsames, alkoholfreies Bierchen mit den Vereinskameraden auf dem Rasen der MSV-Arena zu genießen, als Bestzeiten anzupeilen. Und dennoch konnten mit sportlichem Ehrgeiz, der natürlich nicht auf der Strecke geblieben ist, durchaus gute Ergebnisse erzielt werden: Die besten Platzierungen erreichten dabei Angelika Zacher als Vierte, Janin Beyer als Fünfte und Brigitte Frösler als Siebte ihrer jeweiligen Altersklasse. Schnellester Dinslakener war Andreas Piecha in 1:37:51 Stunden. Die Ergebnisse: Dominik Kronier 1:40:10, Janin Beyer 1:50:21, Günter Schittko 1:53:30, Sebastian Mahlerwein 1:55:57, Jürgen Musche 1:56:42, Axel Beyer 1:57:17, Vanessa Rentmeister 2:07:54, Angelika Zacher 2:10:31, Michael Haex 2:16:05, Brigitte Frösler 2:17:23, Ralf Wermes 2:20:18 und Therese Frychel 2:20:45.